Seniorenunion erreicht Verbesserungen im Umfeld der Seniorenbegegnungsstätte

Eingangsbereich der Seniorenbegegnungsstätte wird besser ausgeleuchtet und Stolperfallen im Pflaster beseitigt.

Das Tageblatt des Kreises Steinfurt berichtet in seiner heutigen Zeitungsausgabe über einen erfolgreichen Antrag der Seniorenunion. Die Senioren der CDU Ochtrup hatten im Zuge eines Treffens am vergangenen Donnerstag, 29. November 2012 einen Antrag mit Verbesserungsvorschlägen an die Stadt geschickt:

Mehr Licht, weniger Stolperfallen

Ochtrup - Schlecht ausgeleuchtet und mit vielen Stolperfallen versehen: Auf diesen Nenner bringt die Seniorenunion die Beschreibung des Eingangsbereichs der Begegnungsstätte in der Villa Winkel. Diese Kritik hat sie jetzt schriftlich vorgebracht, in einem Antrag an Bürgermeister Kai Hutzenlaub – und lief damit bei der Verwaltung offene Türen ein.

„Die unbefriedigende Situation war uns bekannt. Daher haben wir die Pflasterarbeiten bereits Ende Oktober ausgeschrieben“, teilte Matthias Gertz vom Bauamt der Stadt bei einem Ortstermin am Dienstag mit. Inzwischen ist auch die Vergabe erfolgt, und zwar an das Ochtruper Garten- und Landschaftsbauunternehmen Scho. Kostenpunkt: rund 7500 Euro. „Dafür kann man anschließend wieder sicheren Fußes rund um die Begegnungsstätte bis hinunter zum See gehen“, machte Gertz deutlich. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, werden die Arbeiten noch in diesem Jahr erledigt.

Die Kritik an der Beleuchtung greift die Verwaltung ebenfalls direkt auf. Gertz: „Wir haben schon mit den Stadtwerken gesprochen. Die stellen auf der Freifläche neben dem Eingang eine zusätzliche Laterne auf.“ Das sei keine große Sache und werde von den Stadtwerken selbst erledigt – Übernahme der Kosten inklusive.

An den dritten Punkt ihres Antrags darf die Seniorenunion ebenfalls einen Haken machen. Das Licht am Eingang zur Begegnungsstätte lässt sich bisher nur von innen schalten, so dass die ehrenamtlichen Betreuer sich abends im Dunkeln ihren Weg suchen müssen. „Wir werden dort eine automatische Schaltung einbauen. Damit lässt sich die Beleuchtung beim Verlassen des Gebäudes ausschalten, das Licht erlischt jedoch erst einige Zeit später“, erklärte Hutzenlaub. Gleichzeitig ermutigte er die Ochtruper, wenn es anderswo ähnliche Kritikpunkte gebe, diese zu benennen. „Wir sind darauf angewiesen, um Mängel nach Möglichkeit abzustellen“, so der Bürgermeister.

(Quelle: Tageblatt für den Kreis Steinfurt, 05.12.12 - Autor: Anne Eckrodt)