Verkehrskonzept (Wirtschaftswege)

Der Außenbereich der Stadt Ochtrup darf trotz aller innerstädtischen Maßnahmen nicht vergessen werden. Das Wirtschaftswegekonzept ist deshalb in Hinblick auf langjährig gewachsene Verkehrsbewegungen zu überarbeiten und gegebenenfalls anzupassen. Der Unterhaltungsstau auf den Wirtschaftswegen ist durch eine Erhöhung der finanziellen Mittel kontinuierlich abzubauen. Die baulichen Maßnahmen sind vor Ort zu überwachen. Unter Berücksichtigung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge und der Fahrzeugbewegung sind die Wirtschaftswege tragfähig und dauerhaft auszubauen. Ausreichend angelegte Ausweichbuchten erhöhen die Verkehrssicherheit im Begegnungsverkehr und schützen gleichzeitig die Straßenseitenräume. Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit soll eine regelmäßige Streckenkontrolle durchgeführt werden.

Die Pflege der Nebenanlagen wie Rückschnitt der Wallhecken, Reinigung der Straßengräben und Unterhaltung der Haltestellen ist zu intensivieren. Die regelmäßige Müllbeseitigung an den Hauptverkehrsachsen, die nach Ochtrup führen wie z. B der Knotenpunkt A31/ B54, Autobahnabfahrt A31 Nord (Bentheimer Straße) oder auch B54 Abfahrt Langenhorst und Abfahrt Ochtrup (Weiner Park) muss aus ökologischen wie auch aus optischen Gründen eingefordert werden.

Die Förderung und Unterstützung der Bürgerradwege an den Ausfallstraßen zu den Nachbargemeinden (z.B. Ochtrup – Nienborg), zu Naherholungsgebieten oder als Rundkurs in den Bauernschaften sind zentrale Projekte der CDU.

Für den Bereich Straßenbau außerorts wie innerorts fordert die CDU ein Aufbruchkataster, damit die Fremdnutzer der öffentlichen Verkehrsfläche nach der Wiederherstellung dauerhaft überwacht und gegebenenfalls zu Schadenersatz gezwungen werden können. Dabei gilt es geschaffene und von allen Bürgern bezahlte Werte zu bewahren.