Mit der ISG Innenstadt gestalten Peter Gaux und Ochtruper CDU-Mitglieder informierten sich

Dort sind bereits gute Erfahrungen gesammelt worden. In einem Gespräch in der Hauptstelle der Volksbank Nordmünsterland eG erläuterte Brockmeier das Prinzip einer ISG. Deren amerikanisches Vorbild ist unter dem Namen „Business Improvement District“ bereits ein Begriff. Außer Gaux nahmen die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Christa Lenderich sowie die beiden „Arbeitskreis Innenstadt“-Mitglieder Hajo Steffers und Andreas Volkery an der Runde teil.

Grundsätzlich sollen Entwicklungen innerstädtischer Zentren positiv gesteuert werden. Konkret bedeutet das beispielsweise, leer stehenden Läden entgegen zu wirken, städtebauliche Prozesse zu begleiten oder die Aufenthaltsqualität auch mit kulturellen Events zu steigern.

Wie der Vorsitzende erläuterte, beziehen sich die Aktivitäten einer ISG auf einen räumlich fest umrissenen Bereich der Innenstadt, der als „Quartier“ bezeichnet wird. Gewerbetreibende und Grundstückseigentümer schließen sich dabei zu einer Organisation zusammen. In Rheine wurde daraus ein eingetragener Verein, der sich durch Beiträge finanziert.

Die Gäste aus Ochtrup nahmen zahlreiche Impulse aus der Ems- mit in die Töpferstadt. Sie können sich vorstellen, dass auch dort eine ISG aktiv wird